Immer wenn ich auf Reisen war, meist auch noch in fremden Kulturen, stellte ich auf „Reise-Modus“ um. Das bedeutete: Ganz bei mir bleiben, auf meine Intuition hören und schnell in Beziehungen gehen. Das alles gab mir Halt , Sicherheit und Vertrauen.
Auch diese spezielle Corona-Zeit ist für mich wie eine Reise, ein Abenteuer in unbekannte Gefilde. Ich habe auch dabei auf „Reise-Modus“ umgestellt und merke mehr denn je, wie wichtig dieser innere Halt, das Vertrauen auf die eigene Intuition und Beziehungen sind.
Auch sonst wurde mir in dieser speziellen Zeit vieles noch viel klarer!
Eine schöne Geschichte dazu:
Die sieben Weltwunder
Eine Schulklasse wurde gebeten zu notieren, welches für sie die Sieben Weltwunder wären.
Folgende Rangliste kam zustande:
- Pyramiden von Gizeh
- Taj Mahal
- Grand Canyon
- Panamakanal
- Empire State Building
- St. Peters Dom im Vatikan
- Grosse Mauer China
Die Lehrerin merkte beim Einsammeln der Resultate, dass eine Schülerin noch am Arbeiten war.
Deshalb fragte sie die junge Frau, ob sie Probleme mit ihrer Liste hätte.
Sie antwortete: „Ja. Ich konnte meine Entscheidung nicht ganz treffen.
Es gibt so viele Wunder.“
Die Lehrerin sagte:
„Nun, teilen Sie uns das mit, was Sie bisher haben und vielleicht können wir ja helfen.“
Die junge Frau zögerte zuerst und las dann vor.
„Für mich sind das die Sieben Weltwunder:
- Sehen
- Hören
- sich Berühren
- Riechen
- Fühlen
- Lachen …
- … und Lieben
Im Zimmer wurde es ganz still.
Diese alltäglichen Dinge, die wir als selbstverständlich betrachten und oft gar nicht realisieren, sind wirklich wunderbar. Die kostbarsten Sachen im Leben sind jene, die nicht gekauft und nicht hergestellt werden können.